Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme?
Lese-Rechtschreibschwäche / LRS?
Rechenschwäche / Dyskalkulie?
Allgemeine Lernschwierigkeiten?
Es gibt vielfältige Ursachen dafür, dass Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten mit diesen Kompetenzen haben.
Die integrative Lerntherapie, nach deren Konzept sich meine Arbeit orientiert, betrachtet das Kind mit all seinen Fähigkeiten und Schwierigkeiten, Interessen und Vorlieben sowie seinen körperlichen und psychischen Möglichkeiten.
Da das Kind in einem System aus helfenden Menschen (Eltern, Familie, Freunde, Lehrer…) lebt, kann ein Lernproblem nie als ein isoliertes Ereignis betrachtet werden und kann daher auch nicht durch immer mehr Üben der gleichen Sache gelöst werden. Nachhilfe ist deswegen bei diesen Kindern oft nicht erfolgreich.
Eine ganz wichtige Grundlage für Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch für Konzentrations- und Organisationsfähigkeit bilden unsere sensomotorischen Ausprägungen. Das sind z.B. Grob- und Feinmotorik, der Gleichgewichts- und der Tastsinn, das Hören und Sehen, die Orientierung im Raum und die Körperspannung. Auch psychische Komponenten wie Motivation, Merkfähigkeit oder Selbstbewusstsein haben einen großen Einfluss darauf wie wir lernen. Das Verständnis von Sprache und Zahlen sowie das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen sind hochkomplexe Vorgänge.
Es gilt zu vermeiden, dass Kinder und Jugendliche das Gefühl haben etwas nicht lernen zu können, was Klassen-kameraden und Freunde schon bereits schon können. Ist dies der Fall, ziehen sich die Kinder zurück, verlieren den Spaß am Lernen und können frustriert oder beschämt sein. Die Lernschwierigkeiten beeinflussen dann zunehmend auch das Selbstwertgefühl des Kindes.
In der integrativen Lerntherapie arbeiten wir spielerisch und verbinden Bewegung und Lernen. Wir wollen die Sensomotorik, die Psyche und die Sprache bzw. Rechnen gleichermaßen fördern. Nach einer Diagnostikphase von 3-4 Therapieeinheiten setzt die lerntherapeutische Arbeit bei den Kompetenzen des Kindes an und baut von dort aus die Grundlagen auf, die dem Kind für das erfolgreiche Lernen fehlen.
Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten einer Legasthenie-, bzw. Dyskalkulieförderung von der Region Hannover übernommen.
Um die Kostenübernahme zu beantragen muss ein Antrag auf Eingliederungshilfe gestellt werden.
Dazu kann telefonisch der Antrag auf Eingliederungshilfe (§35 SGB VIII) bei der Region Hannover angefordert werden. Bei Bewilligung werden ab diesem Zeitpunkt die Kosten für die Lerntherapie von der Region Hannover übernommen.
Weitere Informationen:
Region Hannover, Tel.: 0511 / 61623258
Dorota Höfler
Lerntherapiepraxis
Neustädter Str. 9
31515 Wunstorf
Mobil: 0177 - 580 66 67
E-Mail: hoefler@sprach-lerntherapie.de